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Brouwerij De Koninck - Duvel Moortgat

Stadtbrauerei De Koninck wurde 1833 gegründet und ging aus einer bestehenden Taverne hervor. Ursprünglich hieß es Brauerei De Hand, benannt nach einem Grenzmarker mit einer Hand als Grenzzeichen. Diese Hand finden Sie immer noch im Logo von De Koninck.

Seit 2010 gehört die Brauerei De Koninck zur Gruppe der Familienbrauereien rund um Duvel Moortgat.

Die Geschichte der Hand der Brauerei De Koninck

Am 26. Juni 1827 kauft Joseph Henricus De Koninck das Gasthaus De Plaisante Hof an der Grenze zwischen Berchem und Antwerpen. Doch er kann sein neues Eigentum nicht lange genießen: Noch vor Jahresende verstirbt er. Seine Witwe Elisabeth Cop heiratet den Spediteur Johannes Vervliet, der den Gasthof in die Brauerei De Hand umwandelt.

Der Name verweist auf den steinernen Grenzpfahl, der noch heute gegenüber der Brauerei an der Ecke Prins Albertlei und Koning Albertparkweg steht. In den Pfahl ist eine Hand eingemeißelt – ein Hinweis für Kaufleute, dass sie eine Grenze überqueren und daher Zoll zahlen müssen. Diese Hand wurde im Logo der Brauerei De Koninck verewigt.

 

Von Charles De Koninck zu Herrn Modeste

1845 übernimmt Josephs Sohn Carolus De Koninck die Leitung der Brauerei. Seine Schwester Josephina folgt ihm 1909 nach und benennt das Unternehmen in Brauerei Charles De Koninck um – als Hommage an ihren Bruder. Sie stellt außerdem den Getreidehändler Florent Van Bauwel ein. 1913 beginnt die Brauerei mit der Produktion des De Koninck Biers. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebt die Brauerei mit Florent Van Bauwel und Joseph Van den Bogaert einen Neustart. Van den Bogaert stammt aus einer Brauerfamilie aus Willebroek und ist Absolvent der Landwirtschafts- und Brauschule in Leuven. Dank seines technischen Fachwissens floriert die Brauerei weiter.

1949 übernimmt Modeste Van den Bogaert nach dem Tod seines Vaters die Leitung. „Herr Modeste“ führt das Unternehmen über ein halbes Jahrhundert und wird 1977 Vorsitzender des Verbands der Belgischen Brauereien. Unter seiner Leitung wird in die Abfüllanlage investiert, der Export in ferne Länder wie Südafrika, Russland und Japan gestartet und 1995 eine neue Brauhalle eröffnet.

 

Neues Leben in der Brauerei De Koninck nach der Übernahme

Unter der Leitung von Dominique und Bernard Van den Bogaert, den Söhnen von Herrn Modeste, erhält die 175-jährige Brauerei De Koninck das Qualitätssiegel der Belgian Family Brewers. Dennoch scheint der Höhepunkt überschritten – unter anderem sinkt die Produktionsmenge. 2010 wird das Unternehmen von Duvel Moortgat übernommen, trotz Konkurrenz von Heineken und der Brauerei Palm.

Duvel Moortgat bringt im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben in die Brauerei. Die Abfüllanlage wird verlagert, um Platz für andere Handwerksbetriebe zu schaffen. Unter anderem ziehen ein Käseaffineur, ein Metzger, ein Chocolatier, ein Bäcker und verschiedene Feinkostbetriebe in die ehemaligen Brauereigebäude ein. Besucher genießen außerdem eine interaktive Brauereitour ohne Führer. Unterwegs erfahren sie mehr über die belgische Bierkultur, belgische Biere, Antwerpen als Bierstadt und den Brauprozess.

 

Die Biere der Brauerei De Koninck

Bolleke, ein bernsteinfarbenes Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,2 %, ist zweifellos das bekannteste Bier von De Koninck. Es wurde ursprünglich unter dem Namen De Koninck gebraut und ist als regionales Produkt anerkannt. 2019 wurde es offiziell in „Bolleke“ umbenannt – nach dem Spitznamen, den es durch das charakteristische Glas erhielt, aus dem wahre Liebhaber es trinken.

Darüber hinaus produziert die Brauerei De Koninck unter anderem die Tripel d’Anvers, ein goldblondes Tripel, sowie (ausschließlich vom Fass) das De Koninck Winter, ein kräftiges Winterbier mit 6,5 % Alkoholgehalt. Das Wild Jo, ein blondes Bier mit Flaschengärung und somit langer Haltbarkeit, wurde eingestellt. Die originalen Biergläser für dieses und andere De-Koninck-Biere finden Sie jedoch weiterhin bei Belgian Beer Heaven.

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