
De Achelse Kluis
Seit 1850 wird in der Achelse Kluis Bier gebraut, ursprünglich unter der Aufsicht von Trappistenmönchen. Was als spirituelles und handwerkliches Projekt begann, entwickelte sich zu einem traditionsreichen Bier mit Namen und Ruhm. Heute umfasst das Sortiment die Sorten Achel Blond, Achel Bruin, Achel Blond Extra und Achel Bruin Extra, erhältlich in 33-cl- und 75-cl-Flaschen.
Die Brauerei hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Während des Ersten Weltkriegs, 1917, wurde die Brauanlage von den deutschen Besatzern demontiert, was die Produktion einstellte. Erst 1998 wurde das Brauen dank der Zusammenarbeit und des Fachwissens anderer Trappistenabteien wie Rochefort, Westmalle und Westvleteren wiederbelebt.
Neben der Brauerei beherbergt die Achelse Kluis auch einen Abteiladen und eine Brasserie, wo Besucher die ruhige Atmosphäre und ein Glas authentisches Abteibier genießen können.
Ein wichtiger Wendepunkt kam 2021, als die letzten beiden Mönche die Abtei verließen. Infolgedessen erfüllte Achel nicht mehr die Anforderungen des Internationalen Trappistenlogos (ATP), und das Bier verlor ab 2023 offiziell das Recht, sich „Trappistenbier“ zu nennen.
Im selben Jahr übernahm die Tormans-Gruppe alle Aktivitäten der Achelse Kluis und läutete damit ein neues Kapitel für dieses ikonische belgische Biererbe ein.
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