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Brouwerij Stella Artois - Ab Inbev

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Stella Artois bei Belgian Beer Heaven kaufen

Auch wenn das leicht zu trinkende Pils ursprünglich in Deutschland erfunden wurde, sind es die belgischen Pilsbiere, die weltberühmt wurden. Stella Artois bildet keine Ausnahme. Heute findet man es in mehr als 120 Ländern – und in unserem Webshop. Bestellen Sie hier Ihre Flaschen (und die passenden Biergläser) oder Fässer und genießen Sie nicht nur ein köstliches Bier, sondern auch diese Vorteile:

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Stella Artois, von der Louvainer Brauerei zur Weltmarke

Die Geschichte der Brauerei Artois beginnt in der Mechelsestraat in Leuven. Im Mittelalter befand sich dort das Gasthaus und die Brauerei Den Hoorn. In einer Zeit, in der Bier gesünder war als Trinkwasser, florierte der Betrieb. Das Etikett von Stella Artois verweist noch heute auf das Horn und auf die erste Erwähnung des Gasthauses (die allerdings aus dem Jahr 1466 stammt und nicht aus „anno 1366“).

1708 wird Sébastien Artois zum Braumeister von Den Hoorn, und 1717 übernimmt er die Brauerei. Mangels männlicher Nachkommen geht der Betrieb an Neffen oder Schwiegersöhne mit wechselnden Familiennamen über. Dennoch bleibt der Name Brauerei Artois erhalten.

Ab den 1950er Jahren übernimmt Artois mehrere flämische Brauereien, darunter die Meiresonne-Brauerei in Gent (1964) und die Dommelsche Bierbrouwerij in Dommelen (1968). In den 1970er Jahren schließt das Unternehmen ein geheimes Abkommen mit der Brauerei Piedboeuf, die das Pils Jupiler produziert – den größten Konkurrenten von Stella Artois.

Eine Razzia der Sondersteuerinspektion deckt den Betrug auf. Die Folge ist die verpflichtende Fusion von Artois und Piedboeuf zu Interbrew im Jahr 1988. Es folgen Übernahmen der Brauereien Lootvoet in Overijse und Grade in Mont-Saint-Guibert, die gemeinsam Leffe auf den Markt bringen, sowie der Brauerei Belle-Vue in Sint-Pieters-Leeuw. 2004 führt die Fusion zwischen Interbrew und dem brasilianischen AmBev zu InBev, das vier Jahre später zusammen mit dem US-amerikanischen Anheuser-Busch AB InBev bildet.

 

Stella Artois, der Stern der Brauerei Artois

Heute sagt man Artois praktisch nie ohne Stella. 1892 bringt die Brauerei Artois ihr erstes Pils Bock auf den Markt. Doch erst 1926 gelingt ihr mit der Einführung von Stella (lateinisch für „Stern“) der große Durchbruch. Der Legende nach war Stella ursprünglich als Weihnachtsbier gedacht, und der Name verwies auf den Weihnachtsstern. Aufgrund des Erfolgs wird es jedoch sofort ganzjährig gebraut. Außerdem fügt die Brauerei ihren eigenen Namen hinzu – ein cleverer Marketingtrick, um die Markenbekanntheit zu stärken.

Nach und nach verdrängt das erfolgreiche Stella die übrigen Artois-Biere aus dem Sortiment. In den 1960er Jahren wird es Marktführer in Belgien. Trotz der geheimen Vereinbarung mit Konkurrent Piedboeuf und dessen Jupiler verliert Stella in den 1980er Jahren an Boden. Artois/Interbrew reagiert, indem Stella im Ausland (unter anderem in Großbritannien und Irland) erfolgreich als „Premium Pils“ positioniert wird. 2020 bringt AB InBev das alkoholfreie Bier Stella Artois 0,0 auf den Markt.

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