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Weissbier

Witbier, ein obergäriger Bierstil mit starken Wurzeln in Belgien, erstrahlt in einer blassgelben bis hellblonden Farbe und wird mit einer Mischung aus gemälztem und ungemälztem Weizen gebraut. Der Geschmack von Weißbier ist fruchtig und erfrischend säuerlich, oft angereichert mit Zusätzen von Koriander und Curaçao (Orangenschale). Der Alkoholgehalt variiert normalerweise zwischen 4 und 6 %.

Die Geschichte des Weizenbiers ist eng mit dem belgischen Bierpionier Pierre Célis verbunden. Als die Beliebtheit des Weizenbiers nachließ, gab er ihm neues Leben. Jahre später wurde seine Kreation Hoegaarden weltweit als hervorragendes Weizenbier bekannt.

  • Der Begriff „weiß“ hat bei Weizenbier nichts mit der Farbe zu tun. Es ist eine Ableitung von „Wheat“, was Weizen bedeutet. Das Bier hat eine blassgelbe bis blonde Farbe, ist trüb und hat eine cremige, zusammenfallende Schaumkrone.
  • Der Geruch von Weizenbier ist frisch und fruchtig mit einem Hauch von Zitrusfrüchten und Koriander. Weizenbier ist vor allem als erfrischendes Sommerterrassenbier bekannt, ein echter Durstlöscher mit leicht säuerlichem Geschmacksprofil, begleitet von Aromen von Zitrusfrüchten und Koriander. Teilweise sind dezente Vanille- und Honignoten zu erkennen, auch würzige Akzente wie Pfeffer, die durch den Hopfen entstehen, sind vorhanden, ohne aufdringlich zu wirken.

Früher wurde Weizenbier manchmal mit einer Zitronenscheibe serviert, oft begleitet von einem Stößel. Dieser Brauch entstand, als die Nachfrage nach Weißbier das Angebot überstieg und die Brauer das Bier schneller an die Gastronomie lieferten. Um den erfrischenden Geschmack beizubehalten, wurde die Zugabe einer Zitronenscheibe empfohlen. Obwohl dieser Rat zurückgezogen wurde, als Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht kamen, bleibt die Zitronenscheibe immer noch untrennbar mit diesem belgischen Bierstil verbunden.

Weizen, ein Bier mit mindestens 50 % Weizenmalz in der Zusammensetzung, ist ein verführerisch durstlöschender visueller Genuss: ein großzügiger halber Liter im Glas mit schlanker Taille und Schaumkrone ragt einige Zentimeter über den Rand hinaus.

Als obergäriger Bierstil mit Wurzeln in Süddeutschland zeichnet sich Weizen durch seinen frisch-fruchtigen Charakter, Süße, einen Hauch frischer Säure, reichlich Kohlensäure und die fruchtigen Aromen von Banane aus. Aus der Hefe entstehen die unverwechselbaren Noten von Banane und Nelken. Der Alkoholgehalt variiert üblicherweise zwischen 4,5 % und 6 %. Die Hefe spielt eine entscheidende Rolle in der Geschmackspalette dieses Bierstils. Beim Einschenken empfiehlt es sich, den letzten Rest Hefe vom Boden zu lösen und in das Glas zu gießen, dadurch wird der Geschmack noch voller und cremiger.

  • Die Farbe von Weizen variiert von blond bis bernsteinfarben und das Bier ist trüb mit einer kräftigen, stabilen Schaumkrone.
  • Das aromatische Erlebnis von Weizen weckt Assoziationen an reife Bananen oder Bananenbaiser, während der typische Nelkenduft von der Hefe herrührt.
  • Der Geschmack von Weizen ist hauptsächlich reichhaltig, fruchtig und süß, mit gelegentlich einer leicht erfrischenden sauren Note.

Weizen wird auf unterschiedliche Weise bezeichnet, beispielsweise als Weißbier, Weisse oder Hefe Weizen oder Hefe Weißbier. Das Wort „Hefe“ bedeutet Hefe, und diese Zutat ist wichtig. Die Trübung des Bieres wird zum Teil durch die Hefe bestimmt, die auch für die charakteristischen Aromen von Nelken und Banane verantwortlich ist.

Die Familie Von Degenberg wird oft mit dem süddeutschen Bundesland Bayern in Verbindung gebracht und besaß lange Zeit die exklusiven Braurechte für Weizen. Nach sinkenden Zinsen und Einnahmen verkaufte König Ludwig II. 1872 die Braurechte an Georg Schneider.

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